Der unter anderem auch von OpenStreetMap verwendete Routenplaner ist nach längerer Entwicklungszeit in neuer Version mit neuen Features und vielen Verbesserungen erschienen. Unter anderem kann er auch Map Matching und verschiedene Bewegungsprofile (etwa Fußgänger oder Radfahrer).
Quelle: Quelloffener Routenplaner GraphHopper in Version 0.4 erschienen | heise Developer
Bei Springer soeben im OpenAccess unter erheblicher DLR-Beteiligung erschienen: Autonomes Fahren – Technische, rechtliche und gesellschaftliche Aspekte
Der Titel sagt eigentlich schon alles.
Kaum macht man mal wieder ein bisschen Java, stellt man gleich wieder fest, dass Python eigentlich doch viel toller ist, weil man wenigstens nicht dauernd nachdenken muss, ob man nun gerade ein Objekt in der Hand hat, dass man in Listen und Maps speichern darf oder nicht. Ja mit Xtend ist alles einfacher, aber dann findet man Artikel, die einem erklären, dass man zwei Ganzzahlen nicht per == vergleichen darf ( Java 1.5 Autoboxing Wackyness! | Bex Huff) und glaubt plötzlich nicht mehr, dass das alles so gut sein kann.
(Disclaimer: Ich weiß nicht, ob dieses Verhalten auch in Java8 noch so ist.)
Ein grandioser Vortrag von Alexander Gerst auf der re:publica15. Man erfährt praktisch alles: woher der Name der Mission kommt, den Ruhepuls kurz vor dem Start und wie man Köln aus dem All findet.
Und in der Fragerunde auch noch wo das WLAN in der Raumstation am besten ist.
via wirres
Es ist für mich nicht die logische Fortsetzung des Autoverkehrs sondern tatsächlich die Möglichkeit das Verkehrssystem noch mal völlig neu zu denken und etwas sinnvolles mit diesen riesigen zubetonierten Flächen anzustellen. Eine universelle Mobilität, die trotzdem die Umwelt entlastet. Deswegen finde ich diesen Beitrag von Gunter Dueck so nachdenkenswert. Denn auch wenn ich spätestens seit der Abschaltung des Google Reader auch nicht mehr an „Don’t be evil“ glaube, auch ich finde Google hat beim automatischen Fahren die grundlegende Umwälzung besser verstanden.
Die Modellierung der Fahrradbewegungen auf Straße und Radweg ist sicher deutlich komplexer als die von Autos. Nachdem ich den folgenden Film über das Radfahren in Amsterdam gesehen habe, bin ich jedoch skeptisch, ob man das ohne komplette „psychologische“ Fahrermodellierung überhaupt hinbekommt.
Das verstehe ich auch nach sieben Jahren aktiver C++ Entwicklung immer noch nicht. Wieso muss in dieser Sprache ständig das Rad neu (diesmal noch runder ;-)) erfunden werden. Ich sage ja nicht, dass es nicht schön ist, immer die Wahl zwischen zehn verschiedenen Bibliotheken zu haben. Da kann man zum Beispiel für Unit Tests mal eine nette studentische Arbeit draus machen. Jetzt also auch Vektorrechnung von Googles Spielzeugfabrik. Vielleicht können wir ja mal irgendwann SUMOs Geometriekollektionen durch so etwas ersetzen.
Nur eine kurze Selbstnotiz. Wenn man Software unter Windows laufen lassen muss und es mit wine nicht läuft kann man seit neuestem auch ein Windows Image herunterladen (für VirtualBox) und zumindest 30 Tage lang nutzen (mit ein bisschen Spielerei mit der virtuellen Maschine geht das sicher auch länger). Ein Bluescreen der bei mir dabei auftrat lässt sich durch Änderungen an der Registry beheben. Um die Festplatte der virtuellen Maschine anzuschauen ist übrigens guestmount das Werkzeug der Wahl.
Hier nur ein paar unsortierte Links, die nicht in meinen Tabs versauern sollen:
Im Kontext unserer Projekte zum Verkehr bei Katastrophen und Großereignissen sind wir ja auch schon häufiger im Föderalismusgeflecht stecken geblieben. Dass es aber selbst innerhalb der Kommunen Konflikte zwischen DRK und Feuerwehr über den Rettungsdienst gibt, war mir so bisher nicht klar. Sehr schön auch der Hinweis, dass das DRK nur mit Navi den Einsatzort findet; da besteht klar Bedarf an Unterstützung durch Verkehrsexperten.
